Kommentar
In der Nacht vom 9. auf den 10. Februar wurde die Bühne des Super Bowl LIX nicht nur zum Schauplatz einer spektakulären Half-Time-Show, sondern auch zu einer Plattform für eine politische Botschaft. Rapper Kendrick Lamar sorgte mit seiner Performance im Caesars Superdome in New Orleans für Aufsehen und entfachte weltweite Diskussionen. Während Millionen von Zuschauern vor den Bildschirmen mitfieberten – in den vergangenen Jahren verfolgten stets über 100 Millionen Menschen das Event in den USA – war schnell klar: Dies war mehr als nur Unterhaltung.
Vergleiche zwischen historischen Persönlichkeiten und heutigen Politikern sind nicht selten, vor allem wenn sie zu provokativen oder unterhaltsamen Schlussfolgerungen führen. Ein solcher Vergleich, der aufgrund der Aktualität besonders oft gezogen wird, ist der zwischen Donald Trump und bekannten, starken Führungspersönlichkeiten der Geschichte. Oft wird Trump als jemand dargestellt, der bestehende politische Normen herausfordert und „die Dinge auf seine Weise“ tut. Doch ein genauerer Blick auf die tatsächlichen Unterschiede zwischen Trumps Politik und den erfolgreichen Führern der Geschichte zeigt, warum dieser Vergleich nicht nur unpassend, sondern auch problematisch ist. Die Politik von Trump kann nicht einfach als eine moderne Version erfolgreicher historischer Führung verstanden werden, ohne dass dabei die ernsthaften Schwächen seines Ansatzes kritisch hinterfragt werden.
Weihnachten steht vor der Tür und die meisten Menschen sehnen sich nach ihrer Kindheit zurück. Wie erfüllt man sich diesen Wunsch besser als mit einem Besuch imKindertheater? Am vergangenen Sonntag feierte das Weihnachtsstück „Jack and the Beanstalk“ im Passauer Stadttheater seine Wiederaufnahme und überraschte mit Humor, der auch – und manchmal nur – für Erwachsene geeignet ist.
Geschrieben 1936, wurde „Peter und der Wolf“ als zweites von vier Kammerkonzerten im Stadttheater aufgeführt. Das Stück von Sergei Prokofjew begeisterte am vergangenen Sonntag Jung und Alt.
Nicht nur die Banner über dem Mensavorplatz, sondern auch die Limousinen vor dem AudiMax kündigten ihn an: den Dies Academicus 2024, den Jahrestag der Universität Passau. Traditionell wird an diesem Tag mit Reden und Festlichkeit schon Erreichtes geehrt und anstehende Projekte angekündigt. Vor allem aber werden auf dem akademischen Ehrentag „Auszeichnungen an Personen und Einrichtungen vergeben, die sich in besonderem Maße um die Universität verdient gemacht haben“, so auf der Uni-Website zu lesen.
von Rebecca Preuß Am Cuvilliéstheater in München erweckt Bastian Kraft Thomas Manns Schlüsselroman zu neuem Leben. Die verworrene Familienchronik verwandelt er in ein lebendiges Bilderbuch. Die Bühne ist heute ein Fotoalbum. In überdimensionalen Bilderrahmen, aufgetürmt wie eine Wand, zeigt sich Familie Buddenbrook von ihrer besten Seite. Auf einer der Projektionen zu sehen sind der Konsul […]
Darf ich die Fußball-WM in Katar guten Gewissens anschauen oder eher nicht? Jonas geht im Kommentar genauer auf die Hintergründe ein, sodass sich jeder eine eigene Meinung bilden kann.
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