Das war das PULS Open Air 2023

von am 24.07.2023

ein Bericht von Hannah Mosbach

Symphonieorchester trifft auf Moshpit; dort, wo eigentlich Ritter kämpfen, geht die Menge zu 01099 ab und zwischendurch kann man sich über Ehrenamtsarbeit informieren oder im märchenhaften Wald entspannen. Das PULS war bunt und hat die altehrwürdige Turnieranlage von Schloss Kaltenberg für drei wundervolle Tage in einen eigenen kleinen Kosmos verwandelt, in dem weder gute Musik noch Spaß, Sport oder Spiel zu kurz kamen. Lara und ich sind für euch angereist, haben uns alles genau angeschaut und auch Interviews mit Indie-Sänger Ennio und Florian Meyer-Hawranek, dem Redaktionsleiter von PULS, geführt.

Doch von vorn: Wie es sich für Studentinnen gehört und auch von den Festivalmachern aus Nachhaltigkeitsgründen erdacht, sind wir natürlich mit der Bahn angereist. Das hat auch erstaunlich gut geklappt: Nur etwa eine Dreiviertelstunde mit der S-Bahn vom Münchner Hauptbahnhof entfernt, kamen wir am Donnerstag, den 08.06.2023, schließlich in Geltendorf an. Gemeinsam mit anderen Feierlustigen, direkt an ihren Fischerhüten und Schlafsäcken erkennbar, haben wir dann das Shuttle zu unserem eigentlichen Ziel, dem Schloss Kaltenberg, genommen. Der Weg führte durch einen süßen, alten Ortskern, hier und da musste ein Hahn dem Shuttle ausweichen, ein paar Maibäume standen noch und stimmten uns mit ihren im Wind wehenden, farbenfrohen Bändern auf das ein, was uns die nächsten drei Tage erwarten sollte.

Ungeduldig schauten alle aus dem Fenster, in der Hoffnung, das Schloss schon einmal zu erspähen. Vom Gelände sahen wir zunächst die Parkplätze und den Campingplatz, eingebettet in ein Panorama sanfter, weiter Hügel. Die ersten Zelte standen schon und viele hatten sich bereits häuslich eingerichtet: Von Girlanden und Lichterketten bis hin zu sichtbar an den Zelten aufgehängten Tafeln mit QR-Codes zu eigens erstellten Festival-Playlists, an Kreativität mangelte es sicher nicht. Besonders cool: Ein sogenannter „Silent Camping“-Bereich, also ein Bereich, der von einer Hecke geschützt und etwas abseits von den viel frequentierten Wegen liegt und auf dem eine Nachtruhe herrscht. Klar, dass wir den testen mussten. Schließlich waren wir auch nicht nur zum Spaß hier!

Nachdem auch wir unser kleines Zelt aufgebaut hatten, haben wir erstmal das Gelände ausgecheckt. Die Presseausweise gezückt, konnten wir uns schonmal etwas umschauen, bevor die Tore auch für die restlichen Besucher geöffnet wurden.

Den Eingang bildete ein großes, fachwerkartiges Holztor – geschmückt war es mit bunten Schildern im Stil des Corporate Designs des Festivals – und hieß uns willkommen. Bunte Blumen und popartige Schriftzüge wiesen den Weg und jetzt kribbelte die Vorfreude so richtig in uns. Los geht’s! Der Hauptweg schlängelte sich durch eine Art mittelalterliches Dorf, kleine Häuschen aus Holz standen dicht an dicht und beherbergten vor allem die kulinarischen Angebote. Passend zur mittelalterlichen Kulisse gab es alles; von Rahmbrot über deftige Käsespätzle bis hin zu gebrannten Mandeln. Noch war nicht viel los, in den Hütten wurden die letzten Vorbereitungen getroffen für die rund 11.000 Besucher, die erwartet wurden. Ruhe vor dem Sturm, sozusagen.

Nachdem wir eingehend unsere Essensmöglichkeiten studiert hatten, guckten wir uns noch weiter um: Da gab es eine kleine alte Mühle, in der man am nächsten Tag filzen können würde. Dahinter, in einem kleinen Wäldchen, war ein Dancefloor aufgebaut, über dem eine riesige (Wild-)Katze aus Stroh hing, dessen Bau die Crew knapp zwei Wochen lang beschäftigt hatte. Später am Abend ging es hier richtig zur Sache, das letzte Sonnenlicht bahnte sich durch die Baumwipfel, mischte sich mit den Scheinwerfern des DJ-Pults und sorgte für eine mystische Stimmung.

Am Ende des Hauptwegs sahen wir nun auch endlich das Schloss, davor ein paar Bauzäune, an die der Timetable, also eine Übersicht über die Acts, sowie ein Lageplan angebracht waren. Neben dem Schloss, das selbst nicht unmittelbar Teil des für Gäste zugänglichen Geländes war, lag auch schon die erste Bühne, die auf den passenden Namen „Schloss“ hörte. Am Schloss vorbei geschlängelt entdeckten wir eine kleine Chill-Area mit Hängematten, die zum Verweilen einlud. Die kleine Pilzgruppe in Menschengröße, die liebevoll daneben aufgebaut war, entdeckten wir erst einen Tag später.

Und es hörte hier noch längst nicht auf. Im Gegenteil: Vor uns erstreckte sich jetzt die große Arena mit der Mainstage. Welch ein herrlich ungewöhnlicher Ort für Indie-, Popmusik und Rap! Wo sonst die Ritterturniere ausgetragen werden, für die Kaltenberg auch über seine beschaulichen Grenzen hinaus bekannt ist, sollten noch am gleichen Abend tausende tanzende Füße den Sand aufwirbeln. Etwas bodenständiger daneben gab es noch einen kleinen Biergarten, in dem auch Blasmusik gespielt werden sollte, noch viele Essensstände mehr sowie eine kleine Halle, das (ja, der Duden sagt das!) Walhall. Neben kleineren Acts würden hier an den nächsten Tagen auch Podcasts und Lesungen stattfinden, denen man gemütlich von aufgebauten Sofas aus lauschen konnte.

Wieder draußen begrüßte uns eine riesige kunstvolle Tulpen-Installation, die abends beleuchtet noch spektakulärer anmutete. Rund herum waren Liegestühle aufgestellt und ein Areal aus Teppichen unter einem Sonnensegel lud müde Beine zum Verweilen ein, während aus dem nächsten Zelt meditative Klangschalenklänge herüber wanderten. Diesen Abschnitt des Geländes komplettierten Stände, an denen man etwas über Inklusionsarbeit, Möglichkeiten zu ehrenamtlichem Engagement und eine Initiative zur Förderung von weltweit sauberen Trinkwasserzugängen erfahren konnte. Am Ehrenamts-Stand konnte man Briefe an Senior:innen schreiben und Blütensaatgut-Bällchen herstellen; die Helfer:innen der Trinkwasserinitiative leiteten an, wie man Trinkwasserfilter baut. An Möglichkeiten, sich den Mittag bis zu den ersten Acts zu vertreiben, mangelte es jedenfalls nicht.

Auch PULS war natürlich vertreten und so gab es neben mehreren Info-Wänden, vor denen man sich über die diversen Formate informieren konnte, unter anderem auch eine kleine Schnitzeljagd, für die man diverse Spiel-Stationen durchlaufen musste. Neben einem lebensgroßen Bierpong-Spiel, das vor allem sehr lustig anzusehen war, gab es noch Mini-Tischtennisplatten oder auch das PULS-Musikquiz, das viele Schaulustige anzog und bei dem auch gesungen werden musste. Dominik, ein redegewandter Moderator, lockte zu sich und warb damit, die Gewinner des Quizzes zu RitterInnen zu schlagen. Obwohl die meisten scheiterten, konnte doch jede/r die Bühne dank der sympathischen Zuschauermenge mit Würde verlassen.

Wir sind immer wieder stehen geblieben und haben das schöne und liebevoll gestaltete Gelände angeschaut; es gab echt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Nachdem wir glaubten, überall einmal gewesen zu sein, fragten wir uns zur Pressestelle durch, wo wir auch direkt empfangen wurden. Von dort aus wurden wir dann doch noch in die Gemäuer des Schlosses gebracht, die als Backstage-Bereich für die Künstler:innen dienten. Im Voraus hatten wir uns ein Interview mit Ennio sichern können, der am ersten Abend auf der Schloss-Bühne auftreten würde.

Während wir warteten, wirbelte ein kleiner Sturm den Sand des Geländes umher und der Himmel öffnete sich für ein paar Tropfen, zum Glück hielt das Wetter aber vorerst. Dabei hörten wir aus der Ferne auch noch die ruhige, schöne Stimme von Blumengarten, einem Duo aus Nordrhein-Westfalen.

Von Ennio erfuhren wir einiges über seine Musik (das Interview könnt ihr jetzt übrigens hier lesen!) und freuten uns danach nochmal ein gutes Stück mehr auf seinen Auftritt am Abend. Unsere Vorfreude wurde nicht enttäuscht – der Platz vor der Schlossbühne war voll und mit der langsam eintretenden Abenddämmerung wurde es so richtig stimmungsvoll. Wie Ennio es kurz vorher im Interview vorausgesagt hatte, ging die Menge bei „König der Nachbarschaft“ so richtig ab, auf eine ruhigere, eher melancholische Version von „Unendlichkeit“ folgte noch eine weitere, die, um es in Ennios Lyrics auszudrücken, zum „im-Takt-zur-Musik-Zittern“ einlud. Spätestens bei „Nirvana“ und „Kippe“ waren die Herzen voll und ein erster schöner Tag auf dem PULS Open Air versprach verheißungsvoll ein Wochenende voller Eindrücke, an die man sich lange erinnern würde.

 

Am Abend regnete es dann doch noch kurz und heftig, unser Zelt hielt jedoch dicht und dank des Silent Campings hatten wir bis auf den bis zum Zeltplatz bebenden Beat des überluchsten Techno-Wäldchens eine ruhige, erholsame Nacht. Geweckt wurden wir mit Sonnenschein, der uns recht bald aus unserer kleinen Behausung vertrieb. Vor den Sanitäranlagen bildeten sich frühmorgens schon die ersten Schlangen, an den Waschbecken wurden Zähne geputzt, abgespült und neben neuen Bekanntschaften vom Vorabend Obst fürs Frühstück gewaschen. Ein absolutes Plus: In den Klokabinen gab es immer Klopapier, zumindest, soweit wir das anhand unserer kleinen Stichprobenerfahrung beurteilen konnten. Weiter so, PULS!

Wie viele andere gingen wir den Vormittag erst einmal gemütlich an, so ein Festival schlaucht doch schon sehr. Gegen Mittag hatten wir wieder Kraft getankt und gingen noch einmal auf das Gelände. Ab dem zweiten Tag, dem Freitag, wurden hier diverse Workshops angeboten. Es gab einen Schmink- und Haare-Flecht-Stand, die bereits erwähnte Möglichkeit zum Blumen-Filzen, eine Kräuterwanderung über das Gelände von einer elfenhaft angezogenen, selbsternannten „Kräuterhexe“ und, und, und. Getraut, beim Songquiz mitzumachen, haben wir uns weiterhin nicht, trotzdem kamen wir bei einer Runde Mini-Tischtennis auf unsere Kosten. Unser Rekord lag schließlich bei neununddreißig Ballwechseln!

Zwischendrin entspannten wir auf Palettensofas, deren Bezüge – ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit – aus alten Bannern vom PULS Open Air des Vorjahres gefertigt waren. In einem umfunktionierten Spindschrank gab es die Möglichkeit, seine technischen Geräte aufzuladen. Dort ging uns eine Powerbank abhanden. Als wir schon den Glauben an das Gute im Menschen verloren hatten, tauchte besagte am Tag darauf unerwartet an selber Stelle auf und die Welt war wieder in Ordnung.

Dank der vielen Möglichkeiten, sich zu engagieren, war es schnell schon wieder Zeit für Musik. Nachdem wir unsere Ohren bei den lauten, aber sehr wilden und teils punkigen Gitarrensounds der Girlband My Ugly Clementine aus Wien schon einmal an die Lautstärke des restlichen Abends gewöhnt hatten, suchten wir direkt im Anschluss die Arena auf, um Kaffkiez zu sehen, die richtig für Stimmung sorgten. „Und ich sag 1, 2, 3, 4, ich bin gar nicht frustriert, und ich sag 5, 6, 7, 8, bin nie alleine in der Nacht!“ Alleine waren wir wirklich nicht, die Arena war schon gut voll und die Leute hatten richtig Lust zu tanzen.

Später sahen wir hier noch Edwin Rosen, der sich erst dafür entschuldigte, schon so lange keine Musik mehr veröffentlicht zu haben, was im Endeffekt überhaupt nicht notwendig war, denn seine bisherigen Lieder mit dem unverwechselbaren 80ies-inspiriertem Sound reichten völlig aus, um die Menge zu begeistern. Insbesondere sein Cover von „Nur ein Wort“ der Band Wir sind Helden bildete ein Highlight seines Auftritts und verband auf eine schöne, Zeit anhaltende Weise alle, die zu diesem Zeitpunkt vor der Bühne standen, für die Dauer des Lieds.

Den Freitagabend ließen wir mit dem Auftritt von 01099 ausklingen, die die Arena komplett abrissen. Die drei Jungs sprangen und hüpften und rappten; es gab kein Halten mehr. Für uns beide eins der klaren Highlights des Wochenendes. Mit der eingetreten Dunkelheit wirkten alle Eindrücke noch einmal stärker, die Arena war in rot und orange beleuchtet und hob sich vom mittlerweile nachtdunklen Himmel ab. Völlig geschafft vom vielen Stehen und Tanzen machten wir uns um kurz vor Mitternacht zu unserem Zelt auf und waren auf dem Rückweg wieder überwältigt vom schönen und jetzt atmosphärisch beleuchteten Areal.

So ging bereits der zweite Tag zu Ende und ließ uns gespannt auf den letzten Tag in unsere Luftmatratzen und in den Schlaf sinken. Wieder von der Sonne geweckt, machten wir uns diesmal etwas früher auf und nutzen mit unseren Presseausweisen noch einmal die Möglichkeit, das Gelände vor der allgemeinen Öffnung für die anderen Besucher auszukundschaften, um auch ein bisschen Content für die Campus Crew zu produzieren. Die Kulissen waren dafür auch einfach zu einladend.

Am Mittag holten wir uns je eine Portion Käsespätzle, die – wie auch das restliche Essensangebot – sehr bezahlbar war, und ließen uns im Walhall auf einem Sofa nieder. Dort folgten wir gespannt dem Gespräch zwischen dem Reporter Frank Seibert und der Sektenaussteigerin Ruth, das im Rahmen einer Live-Aufnahme des funk-Podcasts „Die Frage“ stattfand und nicht nur uns, sondern auch das restliche Publikum sehr beeindruckte. Das zeigte sich auch an den interessierten Fragen, die anschließend gestellt wurden. Direkt im Anschluss machten wir uns wieder auf den Weg zu den Presseräumen, wo Florian Meyer-Hawranek, der das Format „Die Frage“ unter anderem aufgebaut hat, auf uns wartete und uns in einem gemütlichen Interview Rede und Antwort stand. Das Interview dazu findet ihr übrigens hier.

Der Samstag war wohl unser arbeitsreichster Tag: Nach dem Interview nahmen wir noch an einer für die Pressevertreter:innen organisierten Walking-Tour über das Gelände teil. Dort führten uns die Macher:innen und Veranstalter:innen des Festivals sowie Vertreter:innen des Bayerischen Rundfunks herum und gaben Auskunft über die Hintergründe des Festivals, die Dekoration, Nachhaltigkeitsbestrebungen und vieles mehr. Auch Fragen zum Booking und Gelände wurden beantwortet und es war spannend, ein bisschen mehr über das PULS Open Air zu erfahren. Eine Station auf der Tour war unter anderem auch das Häuschen des Awareness-Teams, das extra und rund um die Uhr für alle da war und sich darum kümmerte, dass sich alle Besucher:innen wohl und sicher fühlen und insbesondere alle Menschen gleichberechtigt am Festival teilnehmen können. Auch, wer einfach mal einen Rückzugsort brauchte, konnte sich hier melden und wurde mit offenen Armen umsorgt.

Nach einer kurzen Mittagspause im Zelt waren wir natürlich gleich wieder auf dem Gelände, diesmal vor der Schlossbühne, um Zimmer90 zuzuhören, einem Newcomer-Trio aus Stuttgart. Der Auftritt war intim und kreierte eine merkwürdig rührende Stimmung. Vielleicht war es das abendliche Sonnenlicht oder eben die sympathischen Jungs auf der Bühne, denen man ihren Spaß dort oben richtig anmerkte und die selbst sehr ergriffen waren von der Stimmung, die sich vor der Bühne ausbreitete.

Perfekt getimed wechselten wir im Nu wieder in die Arena und sahen Nura, die sogar Tänzerinnen mitgebracht hat. So viel soll gesagt sein: Es wurde ordentlich getwerkt. Bei einem Song, den Nura eigentlich mit Juju, ihrer ehemaligen Kollegin aus ihrem gemeinsamen, mittlerweile aufgelösten Duo SXTN, geschrieben hatte, durfte ein Fan aus dem Publikum mit auf die Bühne und begeisterte textsicher alle in der Arena. Auch hier konnte man einmal wieder die aufgeschlossene und solidarische Grundstimmung der Besucher spüren; der Applaus für die Spontanperformerin war fast größer als für Nura.

Ski Aggu verpassten wir im Anschluss, um unsere letzten Kräfte für das Konzert von Headlinerin Nina Chuba zu mobilisieren, das tatsächlich erst kurz vor Mitternacht endete. Die Arena war, wie es sich für einen ordentliches letztes Festival-Act gehört, knallvoll und mit der Dunkelheit war nur noch ein riesiges Menschenmeer zu sehen. Nina wechselte zwischen schnellen, tanz- bzw. moshbaren Liedern und gefühlvollen, eher nachdenklichen Songs und riss zum Ende mit einer gemeinsamen Choreographie mit ihren Bandmitgliedern noch einmal richtig ab. Die unzähligen leuchtenden, auf und ab wackelnden Rage-Sticks in der Menge machten die Energie noch einmal mehr sichtbar.

Wie es eben so ist, kann man auf einem Festival nie alle Acts mitnehmen, weil immer parallel etwas stattfindet. Trotzdem haben wir an diesem Wochenende eine komplette Wundertüte an Musik dargeboten bekommen; Musik in allen Stilen, vom schon bekannten Act bis hin zum absoluten Newcomer, ganz im Sinne der Nachwuchsförderung von PULS. Wer auf der Suche nach einem liebevoll gestalteten Festival ist, bei dem musik- und erlebnistechnisch für jeden was dabei ist und wer sich auch gerne mal überraschen lässt, der wird hier auch im nächsten Jahr goldrichtig sein.

Dieses Jahr war für die Macher:innen sicherlich eine besondere Herausforderung. Nach dem kurzfristigen Abbruch des PULS Open Air 2022 am Morgen des zweiten Tages aufgrund von signifikanten Ausfällen des Ordnungspersonals wurden hohe Erwartungen an das diesjährige PULS Open Air gestellt und beschädigtes Vertrauen musste wieder aufgebaut werden. Diese Altlasten dürften wohl abgeschüttelt worden sein, jedenfalls sprach die gelöste und zufriedene Stimmung aller Beteiligten dafür. Gerade der Wechsel des Veranstalters scheint dem Festival mehr als gutgetan und seine Fortführung gesichert zu haben, die Early Bird Tickets können jedenfalls jetzt schon erworben werden.

PULS Open Air 2024: Wir kommen (wieder)!

 

Bildquelle: © Hannah Mosbach, Lara Egeler, Raphael Kast (PULS)


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