Politik

In der Nacht vom 9. auf den 10. Februar wurde die Bühne des Super Bowl LIX nicht nur zum Schauplatz einer spektakulären Half-Time-Show, sondern auch zu einer Plattform für eine politische Botschaft. Rapper Kendrick Lamar sorgte mit seiner Performance im Caesars Superdome in New Orleans für Aufsehen und entfachte weltweite Diskussionen. Während Millionen von Zuschauern vor den Bildschirmen mitfieberten – in den vergangenen Jahren verfolgten stets über 100 Millionen Menschen das Event in den USA – war schnell klar: Dies war mehr als nur Unterhaltung.

Vergleiche zwischen historischen Persönlichkeiten und heutigen Politikern sind nicht selten, vor allem wenn sie zu provokativen oder unterhaltsamen Schlussfolgerungen führen. Ein solcher Vergleich, der aufgrund der Aktualität besonders oft gezogen wird, ist der zwischen Donald Trump und bekannten, starken Führungspersönlichkeiten der Geschichte. Oft wird Trump als jemand dargestellt, der bestehende politische Normen herausfordert und „die Dinge auf seine Weise“ tut. Doch ein genauerer Blick auf die tatsächlichen Unterschiede zwischen Trumps Politik und den erfolgreichen Führern der Geschichte zeigt, warum dieser Vergleich nicht nur unpassend, sondern auch problematisch ist. Die Politik von Trump kann nicht einfach als eine moderne Version erfolgreicher historischer Führung verstanden werden, ohne dass dabei die ernsthaften Schwächen seines Ansatzes kritisch hinterfragt werden.

Fethullah Gülen, geboren am 27. April 1941 in der Türkei, war ein islamischer Gelehrter, Prediger und Gründer der Hizmet-Bewegung. Sein Leben und Wirken werden von vielen Menschen als ambivalent betrachtet, da er sowohl als spiritueller Führer, als auch als kontroverse politische Figur galt. Ursprünglich als Imam in der Türkei tätig, entwickelte Gülen über Jahrzehnte eine theologische und pädagogische Vision, die er mit Millionen Anhängern teilte. In der Türkei und darüber hinaus polarisierte seine Bewegung – die „Hizmet-Bewegung“ oder „Gülen-Bewegung“- daraufhin und erfährt bis zum heutigen Zeitpunkt regen Zulauf.

Gudrun Engel ist Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios in Washington. In ihrem Vortrag an der Universität Passau am vergangenen Dienstag hat sie einen kritischen Blick auf das stark privat finanzierte politische System der Vereinigten Staaten von Amerika geworfen. In einem Interview mit der CampusCrew gibt die Auslandskorrespondentin Einsicht in die mediale Präsentation des diesjährigen US-Wahlkampfes

In Mexiko gibt es erstmals eine weibliche Präsidentin. Nach einem gewaltsamen Wahlkampf mit zwei Spitzenkandidatinnen wählten die Mexikaner vergangenen Sonntag Claudia Sheinbaum zu ihrem Staatsoberhaupt. Was das für die Zukunft des Landes bedeutet. Von Anna-Maria Mugler Seit Monaten ereignete sich ein blutiger Wahlkampf in Mexiko, bei dem Korruption und Morde von Politikern an der Tagesordnung […]

von Jonas Weidemann „Liberalitas Bavariae“, das ist das inoffizielle Motto von Bayern. Dahinter verbirgt sich eine weltoffene und liberale Haltung. Man könnte es als „Leben und leben lassen“ zusammenfassen. Noch am 14. Juli des vergangenen Jahres betonte Söder hinsichtlich des Themas Gendern: „Jeder soll es persönlich halten, wie er es will!“. Mit dem Beschluss das […]

Auch die Universität Passau ist Schauplatz eines Protestes der Letzten Generation geworden. Die Hintergründe der Aktion haben wir für euch aufgedeckt.

Die 20. Landtagswahlen stehen an und im Wahlkampf ist einiges geboten, doch welche Partei steht für was? Eine kurze Zusammenfassung über alle Parteien.  von Jonas Weidemann Die Landtagswahl in Bayern findet alle fünf Jahre statt, so auch dieses Jahr am 8. Oktober. Stimmberechtigt sind alle deutschen Staatsbürger:innen, die das 18. Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei […]

US-Universitäten dürfen „race“ bei der Auswahl ihrer Studierenden nicht mehr berücksichtigen. Warum das Urteil des Supreme Courts nicht für mehr Leistungsgerechtigkeit sorgt.

Am 05.07.2023 kann der Campus wieder wählen. Die Hochschulpolitik-Basics haben wir für euch kurz und knapp zusammengefasst.


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